Wo ist all' das Geld nur hin?
Die Mitte-Rechts Koalition aus NAWI, Jusos, GEWI, Internationaler Liste und ReWi kann nicht mit Geld umgehen. Ihre Haushaltsführung ist eine Katastrophe und die Haushaltsüberschüsse aus Zeiten linker ASten sind ebenfalls vorbei.
Einnahmen steigen und trotzdem wird Geld aus Rücklagen entnommen
Obwohl die Einnahmen des AStA auf ein Rekord von circa 19,7 Millionen Euro steigen, soll das erste mal seit dem Mensapartyskandal aus dem Jahr 2007, Geld aus den Rücklagen entnommen werden. Als GRAS stellen wir uns die Frage, wie das geschehen konnte. Es gab keine größeren Ausgaben. Um ehrlich zu sein, kommt es uns vor, als ob dieser AStA nicht einmal angefangen hat zu arbeiten. Seit einem halben Jahr geschieht fast gar nichts.Ohne die GRAS gäbe es keinen Nachtragshaushalt
An dem Nachtragshaushalt, der die gröbsten Fehler des ursprüngliches Plans ausbügeln muss, arbeitet der AStA bereits seit Monaten. Ihr Entwurf hatte unzählige Fehler, die hauptsächlich von den Mitgliedern der GRAS im Haushaltsausschuss gefunden wurden. Auch das Rechnungsergebnis aus dem vergangenen Jahr, welches zur besseren Einschätzung des aktuellen Jahres benötigt wird, hat noch viele Fehler.Nach zähen Verhandlungen und zahlreichen Korrekturen, war der Nachtragshaushaltsentwurf überhaupt auch nur technisch zustimmungsfähig. Auf der letzten Sitzung des Haushaltsausschusses am 27. Oktober stand der Haushalt schon wieder auf der Kippe. Denn es waren nur 2 von 5 stimmberechtigten Mitgliedern der AStA-tragenden Listen bei der Endabstimmung anwesend. Als GRAS haben wir jedoch darauf verzichtet, die Beschlussfähigkeit des Ausschusses anzuzweifeln, weil sonst der Nachtragshaushalt nicht hätte im Studierendenparlament beschlossen werden können. Also hätte es ohne die GRAS keinen Nachtragshaushalt gegeben! Denn durch die gravierenden Fehler im ersten Haushaltsplan war ein Nachtragshaushalt schon aus rechtlichen Gründen dringend notwendig.