queer corner


Trotz des grauen Charmes:
Die Ruhr-Uni ist bunt, vielfältig und lebensfroh!

Das Uni-Leben steht für Freiheit, Experimente und das Schauen über den Tellerrand. Hier ist einer der wenigen Orte, an denen Menschen, die von Diskriminierung bedroht sind, geschützte Räume haben, in denen sie sich austauschen können. So gibt es neben dem Autonomen Ausländer*innen-Referat, das Referat für Menschen mit Behinderungen und sämtlichen Beeinträchtigungen, das Schwulenreferat sowie das FrauenLesbenreferat.

Alle Menschen sind verschieden, aber gleich!

Als GRAS stehen wir für die völlige Gleichstellung von allen Menschen, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Orientierung oder Identität, ihres Gesundheitszustandes, ihrer Herkunft oder ihrer Staatsangehörigkeit. Leider werden auch heute noch meist Menschen diskriminiert, die nicht einer weißen, männlichen, heterosexuellen und „gesunden“ Norm entsprechen. Dagegen wollen wir energisch vorgehen.

Autonome Referate unterstützen

Aus unserer Sicht muss ein AStA alles tun, um die Autonomen Referate zu unterstützen. Wir wollen ihnen keine Knüppel zwischen die Beine werfen, wie es der aktuelle AStA tut. Rein rechtlich führt der Allgemeine Studierendenschauschuss zwar die Aufsicht auch über diese Referate, aber ihre politische Autonomie muss ihnen zugebilligt werden. Wir wollen diese Selbstständigkeit und Eigenverantwortung stärken, statt sie zu gängeln.

queer und feministisch

Als Grüne & Alternative Student*innen sind wir mit ganzem Herzen Feminist*innen. Wir streiten für eine Welt, in der die Dominanz von Männlichkeit beendet wird, damit alle Menschen gleichberechtigt und frei leben können. Dazu wollen wir im AStA auch verstärkt feministische Veranstaltungen organisieren. Wir wollen dabei eng mit den Autonomen Referaten zusammenarbeiten. Außerdem wollen wir queere Partys wie die Gender Terror wieder an der RUB holen.

Gegen Mehrfachdiskriminierungen vorgehen

Ein besonderes Augenmerk wollen wir auf Veranstaltungen setzen, die die aktuelle Situation von mehrfach diskriminierten Personen behandeln. Menschen werden aufgrund ihres Geschlechts, aber auch wegen ihrer Hautfarbe oder ihrer Religion benachteiligt und angefeindet. Über diese Mehrfachbelastungen wollen wir aufklären und gegen sie vorgehen.

Angst und Empowerment

Neben wissenschaftlichen Veranstaltungen, wollen wir aber auch praktische Projekte angehen. Selbstverteidigungskurse für Frauen* wollen wir unterstützen. Aber auch die Sicherheit von bedrohten Menschen wollen wir erhöhen. Die bessere Beleuchtung des Campus sowie der Wege zu und von Wohnheimen, könnten dazu ein erster Schritt sein.