Intersektionaler Feminismus - Wahlprogramm 2024

Unser Ziel ist es, eine solidarische Hochschule zu schaffen, an der alle Menschen gleiche Chancen haben und in ihrer Vielfalt respektiert werden. Dabei bedeutet Feminismus für uns weit mehr als die bloße Gleichstellung der Geschlechter – es geht darum, die vielfältigen Formen von Diskriminierung und ihre Verschränkungen zu erkennen und zu bekämpfen.

Konkret bedeutet das für uns, dass wir uns für eine konsequente Repräsentation von Frauen, trans*, inter* und nicht-binären Personen in allen Gremien und Entscheidungsprozessen der Ruhr-Universität einsetzen. Wir möchten die Institutionen und Initiativen, die sich explizit für die Rechte und Interessen marginalisierter Gruppen an unserem Campus einsetzen, ebenso wie zugängliche Anlaufstellen für Betroffene von Diskriminierung stärken und fordern wirksame Maßnahmen gegen Übergriffe am Campus.

Weiterhin setzen wir uns dafür ein, dass die Ruhr-Universität ihr Angebot ergänzender All-Gender Toiletten und kostenfreier Menstruationsartikel ausweitet und sich einer ausreichenden Beleuchtung der Wege auf dem Campus annimmt. Zudem wollen wir geeeignete Awarenesstrukturen für die Veranstaltungen und Strukturen der Studierendenschaft etablieren.