FIGHTING EVERY HATE
In Zeiten, in denen rassistische Parteien in Deutschland wieder in den Parlamenten sitzen, tagtäglich Menschen mit Migrationshintergrund angegriffen werden und der gesellschaftli-che Diskurs immer weiter nach rechts rückt, ist ein konsequenter Antifaschismus eine de-mokratische Pflicht.
Wir dürfen den Feind*innen der Freiheit keine Möglichkeit lassen, ihr menschenfeindliches Weltbild kundzutun. Es ist schlimm genug, dass ein Abgeordneter der AfD für einen Lehrstuhl der Ruhr-Uni arbeitet, dass ein Professor unwidersprochen rassistische Theorien verbreiten kann und dass ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes einem Lehrauftrag nachgehen kann. An der RUB dürfen solche Menschen kein Gehör finden.
Seit einiger Zeit versucht die rechtsradikale Gruppierung „Identitäre Bewegung“ immer häufiger, auf dem Campus Fuß zu fassen. Die menschenverachtende und rassistische Gruppe machte in der Vergangenheit europaweit Schlagzeilen mit Aktionen wie der versuchten Behinderung von Rettungsmissionen auf dem Mittelmeer - der Tod zahlreicher Menschen auf der Flucht wurde somit in Kauf genommen. An der Uni fielen die Rassist*innen, die sich überwiegend aus dem burschenschaftsnahen Umfeld zusammensetzen, bisher glückli-cherweise nur durch Flugblattaktionen und rassistische Aufkleber auf. Durch eine konse-quente antifaschistische Studierendenschaft schaffen wir es gemeinsam, dass Faschist*innen und Rassist*innen keine Zukunft haben weder an der Uni, noch sonst wo. Dazu wollen wir linke Initiativen und Strukturen fördern.